Barrieren einreißen bei den Linuxtagen 2017

Einer der wichtigsten Termine in unserem Kalender sind jedes Jahr die Chemnitzer Linuxtage. Auch in diesem Jahr waren wir mit einem Stand dort vertreten. Zusätzlich zum Stand war auch unser Netz über die vorhandene Infrastruktur parallel zum Veranstaltungsnetz verfügbar. Ohne das wir gesondert dafür warben verirrten sich teilweise über 250 Clients gleichzeitig in unser Netz.

Unser diesjähriges Setup war stark an die Standardkonfiguration unserer Knoten angelehnt, sodass wir leichter Statistiken über die verbundenen Clients und die übertragenen Daten anfertigen konnten. Die Daten haben wir auch live auf einem Dashboard für die Besucher dargestellt. Es haben sich wieder allerhand Besucher an unserem Stand über unser Netz informiert und andere Freifunk Communities schauten auch auf einen Plausch vorbei um Erfahrungen auszutauschen.

 

Ein Highlight dieses Jahr war die Verleihung des Thomas Krenn Awards. Die Community aus Frankfurt am Main hatte sich für diesen beworben und auch einen Preis gewonnen. In Ermangelung von Vertretern aus Frankfurt haben wir den Gutschein und den Pokal stellvertretend entgegengenommen. Grund für die Würdigung war die Verflechtung von gesellschaftlichem Engagement mit technischer Hilfe, die auch uns letztes Jahr mit der Auszeichnung zum Chemnitzer Friedenspreises zu Teil wurde. Beide Preise bestärken uns darin, dass wir unsere Kraft richtig einsetzen und unser Netz eben nicht nur ein Spielplatz für ein paar Enthusiasten ist. Wir werden auch weiterhin Barrieren einreißen, die Menschen daran hindern Informationen frei zu nutzen und zu teilen.

Steffen nimmt stellvertretend den Thomas Krenn Award entgegen.

Steffen nimmt stellvertretend den Thomas Krenn Award entgegen.